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Noch nicht alle
Gemeindeteile sind mit modernen
Löschfahrzeugen ausgerüstet
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Die Feuerwehr
ist aber nicht nur in brenzligen
Situationen zur Stelle, sondern
führt auch gern ihr Können
auf Veranstaltungen vor
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Es war die Hölle los, als 2006 die
Recyclinganlage bei Tremsdorf in Flammen
aufging. Die Feuerwehrleute aus den Nuthetaler
Ortsteilen Bergholz-Rehbrücke, Saarmund,
Tremsdorf und Nudow traten gemeinsam mit
sieben weiteren Wehren an, um den Brand
zu löschen. Der Nuthetaler Gemein-dewehrführer
Harri Grams war mit von der Partie. "Das
war einer der größten Einsätze",
erzählt der erfahrene Blaurock. Mit
16 kam er zur Tremsdorfer Feuerwehr. 1977
avancierte er zum Stellvertretenden Wirkungsbereichsleiter.
Nach der Wende übernahm er den ehrenamtlichen
Posten des Kreisbrandmeisters von Potsdam-Land
bis zur Kreisgebietsreform 1994, seit
1997 agierte er als Amtswehrführer
im Amt Nu-thetal. Die Gebietsreform 2003
hatte zur Folge, dass er seitdem an der
Spitze der Nuthetaler Gemeindefeuerwehr
steht. 144 Einsatzkräfte (einschließlich
30 Frauen) sind in der Großgemeinde
zu zählen, die meisten davon im Heimatdorf
des Gemeindewehrführers. Und Tremsdorf
bedeutet Frauenpower pur. 16 Frauen engagieren
sich in der dortigen Feuerwehr. Noch dazu
ist sie die älteste der Großgemeinde.
2006 feierten die Tremsdorfer Blauröcke
den 100. Geburtstag. Ein Höhepunkt
im Leben der Nuthetaler Feuerwehr ist
der alljährliche Pokalwettbewerb,
der zumeist mit Jubiläumsfeierlichkeiten
verbunden wird. Ein großes Problem
in Nuthetal ist die Ausstattung. In je-dem
Gerätehaus sind unterschiedliche
Ausrüstungsgegenstände untergebracht.
Doch der Zahn der Zeit geht auch an diesen
nicht vorbei. Und das ist ein Problem
vieler Feuerwehren auf Kreis- und auf
Landesebene. "Nur 39 Prozent der
Fahrzeuge im Kreis Potsdam-Mittelmark
sind derzeit nicht älter als 20 Jahre",
sagt der Gemeindewehrführer. 50 Prozent
der Wagen seien noch zu DDR-Zeiten produziert
worden. "Für Saarmund brauchen
wir unbedingt ein neues Tanklöschfahrzeug
und einen Rüstwagen", stellt
Harri Grams fest. Und die Hoffnung der
Nuthetaler Feuerwehrleute ist groß,
dass es klappt.
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Die
Freiwillige Feuerwehr in Fahlhorst
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Die
Freiwillige Feuerwehr in Philippsthal
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