Amt Joachimsthal
     
     
 
 

Der Geopark - Eiszeitland am Oderrand

 
 

Eiszeitgeologie, Landschaft und Kultur - zum hautnahen Entdecken, Erleben und Mitmachen

Einen herrlichen Ausblick auf die Landschaft des Geoparkes erhält man von der Aussichtsplattform an der Kiesgrube in Althüttendorf
Blick auf den Grimnitzsee
Beliebtes Anlaufziel:
Fossiliensammlung an der
Kiesgrube Althüttendorf

Seit dem 5. September 2006 ist der 3.487 Quadratmeter große Geopark Eiszeitland am Oderrand einer von insgesamt neun von der GeoUnion Alfred-Wegener-Stiftung ausgezeichneten Nationalen GeoParks in Deutschland. Die Landschaft im Nordosten Brandenburgs, im Raum nordöstlich von Berlin, ist einzigartig in Deutschland. Dieses Gebiet ist geprägt durch jüngste Vereisungen der Weichselkaltzeit vor zirka 15.000 Jahren und seinen geomorphologischen Formenschatz. Mitinitiator des Geoparks und fachlicher Begleiter ist die Gesellschaft zur Erforschung und Förderung der Märkischen Eiszeitstraße e.V. Die ersten Sichtfenster im geologischen Kerngebiet (in den Blockpackungen der Sperlingsherberge und der Ihlowberge), der Koppelbau zur Absicherung der Beweidung ausgewählter Flächen, eine Aussichtsplattform an der Kiesgrube Althüttendorf mit Sicht auf den aktiven Kiesabbau und am Eingang zu den Willinggruben sowie ein Eingangstor in die Region des Geoparks sind errichtet und auch ohne geführte Touren erlebbar. Eine Karte mit Beschreibung zu diesen Touren ist in der Schorfheide-Info in Joachimsthal und im Projektbüro erhältlich. Den Veranstaltungskalender, zum Beispiel mit den beliebten Fossiliensammlungen, kann man unter www.eiszeitland-am-oderrand.de einsehen. Die ständige Ausstellung in der Schorfheide-Info in Joachimsthal sowie das Mammutschild am BIORAMA-Projekt informiert über die Region des Geoparks und viele seiner Angebote. Führungen in und um das geologische Kerngebiet im Amt Joachimsthal (Schorfheide) sind jederzeit nach Anmeldung möglich. Eiszeittouren per GPS finden Interessierte im Internet unter www.eiszeittouren.de. In den Touristinformationen erhält man dazu das Handbuch "Unterwegs" im Geopark mittels GPS-Navigation.

 

 

 
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