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Der Havelradweg
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Der
Radweg mit seiner gelungenen Mischung
aus Natur und Kultur begeistert
immer mehr Touristen und Einwohner
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Der Havelradweg führt mit einer
Gesamtlänge von rund 350 Kilometern
von der Quelle der Havel bis zu ihrer
Einmündung in die Elbe durch Mecklenburg-Vorpommern,
Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt.
Er wird von seinen Nutzern auf Grund der
engen Verknüpfung von Natur und Kultur
als einer der schönsten Flussradwege
Brandenburgs bezeichnet. Der Abschnitt
zwischen Werder/Havel und Brandenburg
an der Havel wurde im Juni 2008 der Öffentlichkeit
übergeben. Zirka 20 Kilometer davon
führen überwiegend auf dem der
Havel vorgelagerten Deich durch das Gebiet
der Gemeinde Groß Kreutz (Havel).
Die durchschnittlich 2,5 Meter breite,
asphaltierte Fahrbahn erfreut sich sowohl
bei Radfahrern als auch bei Skatern wachsender
Beliebtheit. Die Radfahrer können
die wunderschöne, zum größten
Teil unberührte Natur genießen
und selten gewordene Pflanzen und Tiere
beobachten. Acht Rastplätze bieten
darüber hinaus Gelegenheit, eine
kleine Pause einzulegen. Von Werder, Ortsteil
Phöben aus kommend, geht es zunächst
auf dem Deich bis zur Fähre Schmergow
- Ketzin. Hier lohnt sich ein Abstecher
in die Stadt Ketzin oder auch ins nahe
gelegene Schloss Paretz. Der Route auf
dem Deich folgend, erreicht man den Trebelsee
(kleiner Rastplatz, Badegelegenheit);
anschließend geht es über den
Südhang des Trebelberges entlang
einer großen Obstplantage in Richtung
Deetz. Eine rückwärtige Anbindung
an die Ortslage Schmergow ermöglicht
es, auch diesen Ortsteil etwas näher
kennen zu lernen (mittelalterliche Feldsteinkirche,
Gaststätten "Zum fröhlichen
Landmann" und "Lindenhof").
Nach der Umfahrung der Deponie führt
der Havelradweg weiter auf dem Deich zur
Deetzer Fischerstraße und "Zur
Ziegelei". Die unmittelbar an der
Route gelegene Gaststätte "Havelstübchen"
bietet eine gute Gelegenheit, eine Rast
einzulegen, um sich mit heimischen Köstlichkeiten
zu stärken. Auch im Ortsteil Deetz
gibt es Einiges zu erkunden (Heimatmuseum,
tel. Voranmeldung unter 033207/31799,
mittelalterliche Feldsteinkirche). Anschließend
geht es durch die so genannten "Erdelöcher"
Deetz/Götz. (ehemaliger Tonabbau
für Ziegeleien). Neben großem
Fischreichtum sind hier auch seltene Tierarten
anzutreffen, so zum Beispiel der Eisvogel
und auch der Biber. Nach den Erdelöchern
geht es weiter um den Götzer Berg
herum. Hier stellt der rentOpoint Götzer
Berge des Fördervereins Mittlere
Havel e.V. Kanus und Fahrräder zur
Vermietung zur Verfügung (Reservierungen
unter: 0160/3273532). In absehbarer Zeit
wird auf dem Götzer Berg ein weiteres
Highlight unserer Region anzutreffen sein
- ein Aussichtsturm, von dem man wieder
die schöne Landschaft aus überblicken
kann. Nach dem Abzweig zur Havel (Vereinsgelände
der "Götzer Bergschützen")
bindet der aus Richtung Kloster Lehnin
kommende Radwanderweg "Tour Brandenburg"
in den Havelradweg ein. Nach zirka einem
Kilometer gelangt man erneut auf den Deich
entlang der Havel bis nach Gollwitz, einem
Ortsteil der Stadt Brandenburg an der
Havel.
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