Gratulation
zum 10-jährigen Jubiläum
des Schießstandes der Götzer
Bergschützen
Umrahmt vom "Hofstaat"
- das Königspaar 2009/2010:
Andrea Keding und Peter Brösicke
Der
Gala-Aufzug der Götzer Bergschützen
ist ein beliebtes Fotomotiv des
Dorffestes in Götz
Der Verein, der in Götz in wahrsten
Sinne den Vogel abschießt, das sind
die Götzer Bergschützen. Im
Februar 1992 mit elf Sportschützen
gegründet, zählt die friedliche
Schar heute fünfzig Waffenträger.
Ihr Schützenfest wurde zum Dorffest
in Götz und zieht seit Jahren befreundete
Vereine aus Brandenburg und viele Schaulustige
an. Nach Parade und Schießwettbewerbe,
bei dem das Aalschießen besonders
beliebt ist, vor allem das Männerballett
wirklich zu schießen. Aber es gibt
kaum eine Jahrszeit, in der die Schützen
nichts auf die Beine stellen und das Dorfleben
abwechslungsreich mit gestalten. Da gibt
es unter anderen Veranstaltungen die Frauentagsfeier,
das Osterschießen, ein Rentnerschießen
mit Kaffee und Kuchen sowie alle zwei
Jahre das Sponsorenschießen. Nicht
zu vergessen die jährlichen zweitägigen
Busfahrten und der Weihnachtsfrühschoppen.
Großen Ehrgeiz entwickeln die Teilnehmer
beim Vereinsvergleich, wo die Kameraden
der Freiwilligen Feuerwehr, die Petrijünger
und die Jäger sich mit den Bergschützen
messen. Natürlich sind Abordnungen
des Vereins bei grünen und silbernen
Hochzeiten ihrer Mitglieder dabei oder
bei Kindstaufen. Bunt ist die Chronik
der Bergschützen, die auch die Seiten
des selbstlosen Engagement beim Bau des
Schießplatzes und des Schützenheimes
in tausenden Stunden Eigenleistung mit
Mitteln des "Goldenen Planes Ost"
dokumentiert. Für die Vereinsmitglieder,
unter ihnen Landesmeister und Platzierte,
ist aber das Königsschießen
der zweite alljährliche Höhepunkt.
Da muss traditionell der rote Adler Federn
lassen bis Königin und König
für ein Jahr die Regentschaft antreten
und zum äußeren Zeichen ihrer
Würde das Haus mit einer Ehrenscheibe
schmücken dürfen. Interessierte
und neue Mitglieder, besonders Jugendliche,
sind herzlich eingeladen, versichert Vereinsgeschäftsführerin
Renate Dannerberg, die stets und gern
in der Schusslinie steht.