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Die
Pläne der Stadt sind realistisch
und das Ziel zum greifen nah
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Auf der Agenda der Fürstenwalder
Stadtentwicklung für die nächsten
zwei Jahre stehen viele wichtige Projekte.
"Zum einen wollen wir uns den Fürstenwalder
Schulen widmen und an den Kitas Maßnahmen
zum vorbeugenden Brandschutz durchführen,
erklärt Pressesprecherin Anne-Gret
Trilling. Seit langem stünde die
Sanierung des Schulhofes der 5. Grundschule
in der Windmühlenstraße auf
dem Plan. In der ersten Phase sollen dort
die Wege neu geordnet, Sportflächen
angelegt und Spielgeräte aufgestellt
werden. Auch an eine Basketballanlage
und ein Klassenzimmer im Freien ist gedacht.
Für diese Maßnahme seien rund
320.000 Euro eingeplant, die zu 80 Prozent
gefördert werden. "In einer
zweiten Phase, die möglicherweise
dank des Konjunkturpaktes II der Bundesregierung
Realität werden könnte, wünschen
wir uns Mittel für die Komplettsanierung
der Räumlichkeiten für die Schulspeisung,
eine neue Fahrradabstellanlage sowie Mittel
für die Gestaltung der restlichen
Außenanlagen", so Trilling.
Das wäre ein tolles "Geschenk"
zum Geburtstag, denn die Fontane-Grundschule
feiert in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag.
Ein weiterer Wunsch der Fürstenwalder
für das Konjunkturprogramm ist der
Bau der Feuerwache in Fürstenwalde
Nord. Ein lang gehegter Wunsch könnte
ebenfalls 2009 Realität werden. Noch
in diesem Jahr sollen die Sanierung beziehungsweise
der Umbau des Alten Rathauses beginnen.
"Das historische Gebäude aus
dem 16. Jahrhundert hat unsere ganze Aufmerksamkeit
und soll sich zu einem lebendigen Treffpunkt
im Herzen der Stadt entwickeln",
so Trilling. Das erfreut auch die jetzigen
Nutzer, die Kunstgalerie im Alten Rathaus
und das Standesamt. Denn zu aller erst
sollen eine zweite Treppe und ein Fahrstuhl
eingebaut werden. Denn nur so können
wirklich alle Gäste anwesend sein,
wenn sich im Trauzimmer in der zweiten
Etage Brautpaare das Jawort geben.
Gedacht ist auch daran, im historischen
Laubengang perspektivisch das Tourismusbüro
anzusiedeln. Damit könnten Touristen
und Ratsuchende das Gebäude in völlig
neuer Funktion erleben. Und um die Rathauserneuerung
abzurunden, denkt man über temporäre
Gastronomie im Ratskeller nach. "Die
seit Langem geschlossene Einrichtung wäre
ein idealer Ort für Hochzeiten, Weihnachts-
oder Firmenfeiern mit bis zu 150 Gästen,
die man für einen speziellen Termin
mieten kann", meint Anne-Gret Trilling.
Als bevorzugter Treff der Fürstenwalder
könnte sich in naher Zukunft auch
der "Park der Jahreszeiten"
entwickeln. Zwischen Frankfurter Straße
und Wilhelmstraße gelegen, hat die
parkähnliche Anlage großes
Potential. Zwei Kitas, zwei Schulen und
zwei Seniorenheime sind die unmittelbaren
Nachbarn. "Der Name "Park der
Jahreszeiten" liegt schon jetzt nahe,
sowohl an Frühling, Sommer, Herbst
und Winter als auch an die verschiedenen
Lebensalter zu denken", erläutert
Anne-Gret Trilling das Projekt. So sollen
Treff- und Ruhezonen für alle Generationen
entstehen. Dazu sind zu aller erst Wegverbindungen
behindertengerecht neu zu gestalten. Außerdem
sollen vier verschiedene Plätze entstehen,
die jeweils ein Kunstobjekt beherbergen.
Insgesamt wird das Projekt zirka 450.000
Euro kosten. 75 Prozent der Kosten kommen
aus dem Programm "Nachhaltige Stadtentwicklung",
25 Prozent werden durch die Stadt Fürstenwalde
finanziert.
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