Das Thermalsoleheilbad Templin hat 16.513
Einwohner und ist dank einer Ausdehnung
von 377 Quadratkilometern die flächenmäßig
siebtgrößte Stadt Deutschlands!
Das Mittelzentrum ist Kur- und Bäderstadt
und liegt auf halbem Wege zwischen Berlin
und der Ostsee. Der Name der Stadt dürfte
sich aus den germanischen Sprachen herleiten
laßen. Dort bedeutet das Wort timpen,
tempen oder tempel "Spitzer Hügel".
Von den slawischen Stämmen, so wird
vermutet, wurde die Endung "lin" angefügt,
was so viel bedeutet wie "am Wasser gelegen".
"Templyn" wird erstmals am 2. Oktober
1270 auf einer Urkunde genannt. Die erste
in Templin ausgestellte Urkunde datiert
aus dem Jahre 1287, und am 30. August
1314 wurde eine Urkunde ausgestellt, in
der erstmals die Bezeichnung "Oppidum
Templin" (Stadt Templin) erscheint. Soviel
zur Historie. Zurück in die Gegenwart:
Die Templiner hoffen, dass das uckermärkische
Thermalsoleheilbad und seine Umgebung
bei Urlaubern und Tagestouristen mit der
einzigartigen Landschaft und Tourismusmagneten
wie NaturTherme, historischem Stadtkern,
Westernstadt El Dorado oder Schloß
Boitzenburg in der kommenden Saison ähnlich
erfolgreich punkten können wie in
den vergangenen Jahren. Gerade im Sommer
bieten das Templiner Seenkreuz und die
Verbindung zur Havel eine attraktive Kombinationsmöglichkeit
für Ausflüge mit den Fahrgastschiffen
"Uckermark" und "Uckerperle" sowie Besuchen
der historischen Altstadt von Templin,
einer Fahrt mit der Draisine oder für
einen Abstecher nach Boitzenburg, wo es
in der Hauptsaison seit einigen Jahren
Theateraufführungen auf der Freilichtbühne
vor malerischen Kulisse der Klosterruine
gibt. Besuchern und Einheimischen ist
auch eine Tour auf dem Naturpark-Radweg
zu empfehlen. Die Strecke führt mit
Start und Ziel in Templin über die
Stationen Hammelspring, Storkow, Vogelsang,
Zehdenick, Himmelpfort und Lychen. Besonders
erfreulich: Abgesehen von einem kleinen
Abschnitt geht es dabei komplett über
gut ausgebaute asphaltierte Radwege.
Einst durch die
Stadtmauer gut
geschützt – die Stadt
Templin.