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Nadja,
Joelle, Maria, Kristina und Viktoria
holten sich den Sieg
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Gewonnen
haben bei der Mini-WM in Engelsdorf
eigentlich alle
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Kampf
um jeden Ball bei der Mini-WM der
Mädchen
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Der SV Lok Engelsdorf lud im August zum
Tag des Mädchenfußballs ein.
Ralf Leister, der Verantwortliche für
den Fußballsport beim SV Lok Engelsdorf
begrüßte die sechs- bis zehnjährigen
Mädchen: "Ich wünsche euch
im Namen des SV's Lok Engelsdorf faire
verletzungsfreie Spiele und viel Spaß
beim Turnier." Fünf Mannschaften
hatten sich bei der Organisatorin Christin
Becker angemeldet.
Da der sportliche Vergleich als Mini-WM-Turnier
auf dem Programm stand, gaben sich die
Mannschaften Ländernamen. Die Mädchen
aus der 74. Grundschule aus Anger-Crottendorf
starteten für Brasilien. Die Mannschaft
vom SV Lok Engelsdorf trat für Spanien
an. Schülerinnen aus der Brüder-Grimm-Schule
waren die Mexikanerinnen. Aus der Regenbogenschule
Taucha kamen die Argentinierinnen und
für Italien spielten die Mädchen
aus der Sommerfelder Schule für Lernförderung.
Doch bevor die Mannschaften gegeneinander
antraten sorgte Nadja Beck vom Deutschen
Fußballverband für eine spielerische
Erwärmung. Die Mini-WM-Turniere wurden
auf vielen Plätzen des Landes ausgetragen.
Der Deutsche Fußballverband hatte
sie ins Leben gerufen und will damit den
Nachwuchs werben und fördern. Auf
Spielfeldern von 13 mal 20 Metern kickten
die Mannschaften acht Minuten lang. Das
Ergebnis ging in ein Punktesystem ein.
Nadja, Maria, Kristina und Viktoria, die
für Argentinien starteten holten
sich Joelle mit in die Mannschaft. Damit
hatten sie eine erfahrene Spielerin, die
in ihrer Freizeit bereits in Engelsdorf
Fußball spielt. Das Team gewann
und freute sich über den ersten Platz,
der mit jeweils zwei Freikarten für
ein Heimspiel des RB (Rasenball-Sport)
Leipzig belohnt wurde. Alle Spielerinnen
bekamen Bälle und eine Urkunde.
In den Spielpausen konnten die Mädchen
noch das Schnupperabzeichen in Gold, Silber
oder Bronze erkämpfen. "Ich
freue mich, dass das Turnier so gut ankam.
Wir hatten einen guten Spielverlauf und
hoffen, dass sich die gute Stimmung herumspricht
und wir beim nächsten Turnier noch
mehr Mannschaften begrüßen
können", resümierte eine
gut gelaunt Christin Becker nach der Mini
WM.
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