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Der
Trend ist inzwischen nicht mehr zu übersehen:
Der Speckgürtel Berlins wird zunehmend
attraktiver für junge Familien.
Und die Gemeinde hat sich längst
darauf eingestellt.
Kita "Rumpelstilzchen"
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Gemeinsames Mittagessen
der Gruppen
in der Kita-Rumpelstilzchen
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Die 1912 erbaute Villa wird derzeit modernisiert
und erstrahlt ab Mai 2008 in neuem Glanz.
"Bereits im Dezember 2007 haben wir
unseren zweietagigen Neubau bezogen, der
eine Menge Platz zum Spielen und Toben
bietet", fügt Kitaleiterin Kathrin
Fischer hinzu. Konzept des Hauses: das
Bestmögliche aus jedem Kind heraus
holen, Konzentration, Ausdauer und Selbstständigkeit
zu fördern und vor allem das Gemeinschaftsgefühl,
den friedlichen Umgang miteinander und
die Konfliktlösung zu lernen. Gemischte
Altersgruppen bis sechs Jahre sorgen für
ein familiäres Klima. Auch ein Krippenbereich
steht zur Verfügung. Hoch im Kurs
steht die gesunde Ernährung. Die
eigene Küche bietet hierfür
die besten Bedingungen.
Kita "Birkenpilz"
Die 1984 eröffnete und nach erfolgreicher
Moderniesierung 2004 neu eingeweihte Kita
betreut derzeit 140 Kinder im Alter von
null bis sechs Jahren. Die Betreuung erfolgt
in den Bereichen Krippe, Vorschule und
gemischte Gruppen für Kinder zwischen
zwei und fünf Jahren. "Mit unseren
Mitarbeitern bieten wir den Kindern die
Möglichkeit, neben den Spielmöglichkeiten
drinnen und draußen, an Tanz-, Englisch-
und Rückenschulkursen teilzunehmen.
Allerdings sind das externe Angebote,
die von den Eltern finanziert werden,
aber mit großer Begeisterung der
Kinder und auch der Eltern angenommen
werden", ergänzt Kitaleiterin
Elke Will.
Kita "Festung
Krümelstein"
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Spiel, Spaß
und Freude in der Kita Krümelstein
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Die Kita, die seit 1996 ihren Namen trägt,
ist ein mehr als 100 Jahre altes Gebäude.
Schon seit 1946 kann man hier Kinder spielen
und lachen hören. " Wenn sie
klein sind gib ihnen Wurzeln, wenn sie
groß sind gib ihnen Flügel:
Diese Worte beschreiben genau das Ziel
unserer Arbeit. Wir stellen den Kindern
die Kita als Lebensraum zur Verfügung,
in dem wir ihnen helfen fit fürs
Leben zu werden", beschreibt Kitaleiterin
Christiane Baierl das Konzept. Den Erziehern
ist es wichtig, die Bedürfnisse aller
Kinder in der Gruppe genauso zu berücksichtigen,
wie die individuelle Lebenssituation und
den jeweiligen Entwicklungsstand eines
Kindes. Den Kindern soll Mut gemacht und
sie zu Eigentätigkeit anregt werden.
Außerdem soll ein Rahmen geboten
werden, der Sicherheit und Orientierung
vermittelt und ihnen Raum für eigene
Entdeckungen, Experimente und Erfahrungen
lässt.
Integrativ-kooperative
Grundschule "Pestalozzi"
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Die Klasse 2a
der Pestalozzi-Grundschule hat sichtlich
Freude am Lernen
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Behinderte und nichtbehinderte Kinder
lernen hier gemeinsam. "Unser Ziel
ist es, eine Schule zum Wohlfühlen
zu sein, in der die Kinder Freude am Lernen
haben und in der sie für sich neue
Entwicklungsräume entdecken können
und auch ihre musikalischen, künstlerischen
und sportlichen Fähigkeiten fördern
sollen", erklärt Schulleiter
Uwe Stapel. Als Schule, die insbesondere
Kindern mit Körperbehinderungen ein
Miteinander mit nichtbehinderten Kindern
und alternativ auch eine sonderpädagogische
Förderung in der Kleingruppe bietet,
lässt sie mit einem verändertem
Zeitrhythmus, noch genügend Raum
für gemeinsame Aktivitäten.
Hort "Birkenhaus"
"Schon in den frühen Morgenstunden
von 6 bis 7.30 Uhr und am Nachmittag von
14 bis 17 Uhr, also vor und nach der Schule
können die Kinder von uns betreut
werden", erklärt Hortleiterin
Beate Schulz. Hausaufgaben erledigen,
freies Spielen im Gelände oder sonstige
sportliche und kreative Aktivitäten
stehen dabei zur Auswahl, natürlich
unter Aufsicht.
Regine-Hildebrandt-Schule
Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe
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Modern und gut
ausgestattet:
die Gesamtschule
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"Dank des Schulmodells, können
hier sowohl körperbehinderte als
auch nicht körperbehinderte Schüler
gemeinsam lernen und das Abitur absolvieren",
freut sich Schulleiter Hansjörg Behrendt.
Diese Schulform fördert Kompetenzen
wie Rücksichtnahme, Toleranz, Hilfsbereitschaft,
Teamfähigkeit, Selbstständigkeit
und Leistungsbereitschaft in besonderem
Maße. Integration und Kooperation
stehen im Mittelpunkt der pädagogischen
Arbeit. Die Schüler üben sich
in innovativen Lernformen, wie dem selbstorganisierten
Lernen. Projektarbeiten, Talentwettbewerbe
sowie Klassen-, Sport- und Bildungsfahrten
sind fester Bestandteil des Schuljahres.
Ein freundlich gestaltetes Schulhaus,
niedrige Klassenfrequenzen, die Möglichkeit
individueller Betreuung und eine gute
materielle Ausstattung wirken sich positiv
auf den Lernprozess aus. Wegen der extremen
Nachfrage nach Schulplätzen hat der
Landkreis entschlossen ein neues Gebäude
zu errichten.
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